Hier findet Ihr eine Liste an Hilfsangeboten, die ihr kontaktieren könnt, wenn es euch schlecht geht, ihr Beratung braucht oder ihr euch zuhause nicht mehr sicher fühlt. Teile davon beziehen sich explizit auf die momentan andauernde SARS-CoV-2 Pandemie, der Großteil ist auch aber auch generell für euch erreichbar.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Telefonische Angebote
Unter folgenden Telefonnummern findet ihr in Krisensituationen ohne
Terminvereinbarung Unterstützung:
- Rund um die Uhr erreichbar
- Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 (kostenfrei)
- Hilfetelefon „Schwangere in Not“: 0800 40 40 020 (kostenfrei)
- Drogen & Sucht Hotline: 01805 313031 (kostenpflichtig. 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
- evangelische/katholische Telefonseelsorge: 0800 111 0 111, 0800 111 0 222, 116 123 (kostenfrei)
- Muslimische SeelsorgeTelefon: 030 44 35 09 821 (lediglich Verbindungskosten)
- Sprechstundenbetrieb:
- Corona-Krisentelefon für die psychischen Folgen der Corona-Pandemie des Zentrums für Psychotherapie der Uni Frankfurt: 069 798 46666 (lediglich Verbindungskosten, ab 30.03.2020)
- Für die Allgemeinheit: Mo-Fr 15-21 Uhr, Sa/So 16-20 Uhr
- Für Kinder, Jugendliche und Eltern: Mo-Fr 9-14 Uhr
- Nightlines Zuhör- und Informationstelefon von Studierenden für Studierende: 0721 75 40 66 46 (Mo, Di, Mi, Fr, So 21-0 Uhr
- Kinder- und Jugendtelefon „NummerGegenKummer“: 116 111 (kostenfrei, Mo-Sa 14-20 Uhr)
- Elterntelefon: 0800 111 0 550 (für Eltern in Belastungssituationen, kostenfrei, Mo-Fr 9-11 Uhr, Di/Do 17-19 Uhr)
- Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 (kostenfrei, Mo/Mi/Fr 9-14 Uhr, Di/Do 15-20 Uhr)
- Infotelefon Depression: 0800 33 44 533 (kostenfrei, Mo/Di/Do 13–17 Uhr, Mi/Fr: 08:30–12:30 Uhr)
- Infotelefon zu Essstörungen: 02 21 89 20 31 (lediglich Verbindungskosten, Mo-Do 10-22 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr)
- Vertrauenstelefon „Jüdische Hotline”: 0211 4698520, 0211 4698521 (lediglich Verbindungskosten, Mo–Fr 10–18 Uhr, So 13–16)
- Corona-Krisentelefon für die psychischen Folgen der Corona-Pandemie des Zentrums für Psychotherapie der Uni Frankfurt: 069 798 46666 (lediglich Verbindungskosten, ab 30.03.2020)
Beratung durch das Studierendenwerk
Das Studierendenwerk Karlsruhe bietet Beratung zu verschiedenen Dingen. Eine vollständige Liste der Beratungs- und Servicemöglichkeiten findet ihr hier. Die Beratungsstellen sind unter anderem:
- die Psychotherapeutische Breatungsstelle (PBS):
- Telefon: 0721 933 40 60
- Mail: pbs@sw-ka.de
- Rechtsberatung:
- Telefon: 0721 6909 109
- Mail: justitiat@sw-ka.de
- Sozialberatung (International Student Center):
- Telefon: 0721 6909 204
- Mail: isc@sw-ka.de
Online Angebote
- Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: https://www.hilfetelefon.de
- Chat-Beratung, Mailberatung, Beratung in Gebärdensprache, Angebote in Leichter Sprache
- Hilfetelefon „Schwangere in Not“: https://www.geburt-vertraulich.de/onlineberatung/
- Mailberatung, Chatberatung (nach Terminvereinbarung)
- Drogen und Sucht Hilfe
- Lokale Anlaufstellen: http://www.suchthilfeverzeichnis.de
- Betreuter Chat (Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe): https://www.suchtchat.de (jeden Tag 19-21 Uhr)
- Beratungschat der katholischen Suchthilfe (Caritas): https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/
- Kinder- und Jugendtelefon „NummerGegenKummer“: https://www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html
- Chatberatung
- Anlaufstellen für queere Menschen: https://www.regenbogenportal.de/filternavigation/?contenttype=locations
- evangelische/katholische Telefonseelsorge: https://online.telefonseelsorge.de
- Mailseelsorge, Chatseelsorge
- Angebote bei psychischen Belastungen (kein Therapieersatz!):
- Moodgym: https://moodgym.de
- iFightDepression: Anmeldung per Mail über die Stiftung Deutsche Depressionshilfe (für sechs Wochen ohne therapeutische Begleitung zugänglich): https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsereangebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/ifightdepression-tool
- diverse Trainings für Studierende, sofern man sich nicht in einer akuten Krise befindet: https://www.studicare.com
- zertifizierte psychologische Online Berater*innen: https://www.bdpverband. de/profession/zertifizierungen/anbieter-onlineberatung/ anbieter-psychologischer-online-beratung.html
- Onlineberatung der Deutschen Angsthilfe: https://www.angstselbsthilfe.de/dash/beratung-online/
Psychotherapeutische Unterstützung in Zeiten von Sars-CoV-2
Es gibt nach wie vor die Möglichkeit, einen Therapieplatz zu suchen. Die Therapeut*innen haben aufgrund von Sars-CoV-2 von den Krankenkassen die Erlaubnis erhalten, unbegrenzt Therapiesitzungen in Form von Videokonferenzen abzurechnen. Erstgespräche per Telefon oder Videokonferenz sind in Ausnahmefällen auch möglich. Für die Suche nach Therapeut*innen gibt es einige Anlaufstellen:
- Psychotherapie Informationsdienst
- Online: https://www.psychotherapiesuche.de/pid/search
- Telefon: https://www.psychotherapiesuche.de/pid/beratung (Mo/Di 10-13 Uhr, 16-19 Uhr, Mi/Do 13-16 Uhr)
- Deutsche PsychotherapeutenVereinigung